Die Concordia Hall of Fame



Eine Ära bei der Concordia trägt den Namen Jan Smyrak: Jan, hier rechts im Bild mit dem späteren Oberbürgermeister der Stadt Bamberg, Paul Röhner*, mit Siegerkranz nach einem** seiner vielen Siege für den RMV Concordia Strullendorf.

Der gebürtige Pole Jan Smyrak war 1969 bereits Jugendmeister seines Landes, 1971 WM-Dritter, dazu polnischer Meister und Olympiateilnehmer in München 1972 bevor es ihn in die Freiheit rief. Im Westen, genauer gesagt in Strullendorf bei der Concordia fand er sie, seine neue Heimat und seinen Sportverein.

Jan erfuhr fortan dutzende Siege für die weiß-blauen Concorden und wurde so ein glänzendes Vorbild bis heute. Trotz eines sehr schweren Sturzes bei der 1975er Rheinland-Pfalz-Rundfahrt konnte er seine Form nahezu wieder erlangen und setzte bereits ein Jahr später seine einmalige Siegesserie fort. Schrieb die Presse vom „Bayerischen Löwen” oder von „Super-Jan” wusste jeder, gemeint ist der Jan Smyrak von der Concordia Strullendorf. 1977 freute man sich mit Jan nicht nur über dessen „neue” deutsche Staatsbürgerschaft, denn er wurde gleichzeitig u.a. auch Bayerischer Straßenmeister und dritter Deutscher Meister.

1980 beendete Jan Smyrak offiziell seine großartige sportliche Karriere als Radrennfahrer und gehört auf Grund seiner Leistungen, seiner starken Motivation und als Mensch zweifelsohne zu einem der legendärsten Fahrer der Concordia.

* Paul Röhner (†) war ein großer Förderer der Concordia und Schirmherr vieler Rennen
* *Sieg des Steigerwaldrennens


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